Brustkrebs entsteht durch eine krankhaft veränderte Zellteilung. Die neue Zellstruktur entspricht nicht mehr der alten. Das "innere Uhrwerk" der Zelle gerät aus dem Takt. In Folge kommt es zu einer unkontrollierten Zellvermehrung, es bildet sich ein Tumor.
Die Brustkrebsvorsorge zielt darauf ab, bösartige Veränderungen in der Brust frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Je eher ein Tumor diagnostiziert wird, desto besser ist die Chance auf einen dauerhaften Heilungserfolg. Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen zählen die Selbstuntersuchung der Brust ab dem 25. Lebensjahr und die Mammographie ab dem 45.Lebensjahr. Bei Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe sowie bei unklaren Befunden kommen ergänzende Untersuchungsmethoden wie zum Beispiel Ultraschall und Biopsie zur Anwendung.
Stellt der Arzt die Diagnose Brustkrebs stehen dem Patienten unterschiedliche Therapiemethoden zur Verfügung. In erster Instanz wird die vollständige, operative Entfernung des Tumors aus der Brust angestrebt. Ergänzende Behandlungen durch Strahlen- und / oder Chemotherapie verfolgen das Ziel, das Krebswachstum zu stoppen und eine Ausbreitung im Körper zu unterbinden.
Das Gesundheitsfenster liefert wichtige Informationen zur Vorsorge, Diagnose, und Therapie und gibt Anregungen zur Steigerung der Lebensqualität bei Krebs.