Therapie der Schwerhörigkeit

Ein modernes Hörgerät kann unterschiedliche Defizite ausgleichen und fein auf verschiedene Lebenssituationen abgestimmt werden.
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Die Behandlung der Schwerhörigkeit richtet sich in erster Linie nach der Ursache. Es gibt Hörgeräte, medikamentöse Therapien und operative Maßnahmen.

Medizinische Expertise

Andreas Temmel

Dr. Andreas Temmel

Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Brunnergasse 1-9/4/4, 2380 Perchtoldsdorf
www.hno-ordination.at
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Wer bei den ersten Anzeichen einer Hörverminderung oder bei etwaigen Verschlechterungen des Hörens rasch reagiert, kann von den mittlerweile sehr guten Behandlungsmöglichkeiten profitieren. Durch eine möglichst frühe Diagnose und einen raschen Therapiestart können Folgeprobleme der Schwerhörigkeit oft verhindert werden.

Die Therapie der Schwerhörigkeit richtet sich nach der Ursache der Hörminderung. Es kommen sowohl medikamentöse (z.B. abschwellende Nasentropfen oder Schleimlöser) als auch operative Maßnahmen (z.B. Tympanoplastik) sowie verschiedene Arten von Hörgeräten zum Einsatz. Moderne Hörgeräte können unterschiedliche Defizite ausgleichen und auf verschiedene Lebenssituationen abgestimmt werden.

Da das Gehirn die Fähigkeit, Geräusche oder Sprache zu verarbeiten, verlernen kann, sollte eine Therapie mit einem Hörgerät möglichst frühzeitig erfolgen. Auch für Tinnitus-Betroffene bringt ein Hörgerät Vorteile: Es macht Sprache und Klänge hörbar und lässt oftmals gleichzeitig die typischen Tinnitus-Geräusche in den Hintergrund treten.

Ein Hörgerät wird lebenslang getragen, da sich die Hörleistung in der Regel nicht verbessert. Betroffene erlernen mit dem Hörgerät ein "neues Hören", an das sie sich im Laufe der Therapie gewöhnen.

Nicht jede Art von Hörverlust kann durch ein Hörgerät ausgeglichen werden. Grundsätzlich eignet sich eine Therapie für Betroffene, die eine dieser drei Arten von Hörschwäche aufweisen:

  • Schallleitungsschwerhörigkeit: Die mechanische Weiterleitung des Schalls durch Außenohr und Mittelohr zu den Nervenzellen im Innenohr ist gestört. Der Hörverlust erstreckt sich relativ gleichmäßig über alle Frequenzen. Große Lautstärken werden gut gehört.
  • Schallempfindungsschwerhörigkeit: Die Störung liegt im Bereich des Innenohres oder der Hörbahn zum Gehirn. Oft werden nur bestimmte Frequenzen schlecht gehört, vor allem höhere Frequenzen.
  • Kombinierte Schwerhörigkeit (sehr häufig): Sowohl die Schallleitung als auch die Empfindung sind gestört, die Gewichtung der beiden Grundbeeinträchtigungen kann unterschiedlich ausfallen.

Andere Ursachen eines Hörverlustes, zum Beispiel eine Störung der zentralen Verarbeitung des Gehirns durch eine Hirnverletzung oder durch psychische Störungen, werden anders therapiert.

Was passiert bei einer Therapie mit Hörgerät?

Bei Schwerhörigkeit ist die erste Anlaufstelle der Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen. Er erstellt eine umfassende Diagnose, um welche Art, Intensität und Ursache der Schwerhörigkeit handelt. HNO-Facharzt und Audioakustiker arbeiten eng zusammen. Der Hörgeräteakustiker empfiehlt, auf Basis der ärztlichen Diagnose, ein geeignetes Gerät und passt dieses an. Nach einer etwa vierwöchigen Gewöhnungszeit untersucht der HNO-Arzt nochmals, ob Gerät, Einstellung etc. der Indikation angepasst sind.

Welche Hörgeräte gibt es?

Jedes Hörgerät besteht aus drei Elementen, die in sehr kleinen kompakten Geräten vereint werden:

  • Mikrofon, das den Schall aufnimmt
  • Elektronik, die den Schall passend aufbereitet und verstärkt
  • Lautsprecher, der den Schall an das Ohr abgibt

Ein modernes Hörgerät kann unterschiedliche Defizite ausgleichen und fein auf verschiedene Lebenssituationen abgestimmt werden. Die wichtigsten Funktionen:

  • Schallpegel regeln (laut/leise)
  • nur bestimmte Frequenzbereiche verstärken
  • Umgebungsgeräusche erkennen, filtern und unterdrücken

Man unterscheidet:

  • Im-Ohr-Geräte (IO): werden komplett im Ohr getragen, alle Elemente sind in ein individuell angepasstes Gehäuse eingearbeitet. Im-Ohr-Geräte sind sehr klein und kaum sichtbar. Sie eignen sich als Ausgleich bei leichtem bis mittelschweren Hörverlust.
  • Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO): werden hinter dem Ohr getragen. Von dort führt ein dünner Schallschlauch durch eine maßgefertigte Otoplastik (Ohrmuschelstück) in den Gehörgang bis nahe zum Trommelfell. Diese Geräte sind meist technisch vielseitiger und besser auf individuelle Bedürfnisse abstimmbar. Sie eignen sich für Menschen mit höhergradiger Schwerhörigkeit sowie für schwerhörige Babys.
  • Hinter-dem-Ohr-Geräte mit Lautsprecher: für Patienten mit starker Schwerhörigkeit. Dabei wird anstelle des Schallschlauchs ein dünner Draht zum Ohreingang geführt, an dessen Ende der Lautsprecher sitzt, was eine noch höhere Schallverstärkung ohne Rückkopplung erlaubt.
  • Taschenhörgeräte: wurden ab den 1950er Jahren entwickelt und sind die erste Bauform elektronischer Hörgeräte. Sie bestehen aus einem Steuergerät in der Größe eines Smartphones, das in der Kleidung getragen wird, und einem verkabelten Ohrhörer. Taschenhörgeräte werden nur noch sehr selten eingesetzt.
  • Hörbrille: Die Hörtechnik ist in den Bügeln einer Brille untergebracht. Geeignet für Patienten, die Seh- und Hörschwäche in einem kombinierten Gerät verbinden möchten. Nicht für hochgradige Hörstörungen geeignet.
  • Knochenleitungshörgeräte: kommen bei besonderen Erkrankungen des Ohres, starken anatomischen Anomalien des Gehörganges oder sonstigen medizinischen Gründen, die eine Versorgung mit HdO-Geräten nicht erlauben, zum Einsatz. Dabei wird der Schall als Vibration über den Knochen hinter dem Ohr zum Innenohr geleitet. Knochenleitungshörgeräte werden entweder in Brillenbügel eingebaut oder können als Taschenhörgerät mit einem Knochenleitungshörer an einem Kopfbügel oder Stirnband getragen werden. Knochenleitungshörer können auch implantiert und direkt im Knochen verankert werden.

Auch modernste Technik kann das ursprüngliche Hörvermögen bis heute nicht ersetzen, denn der Gehörsinn des Menschen ist komplex aufgebaut. Oberstes Ziel einer Hörgeräte-Versorgung ist immer, den Betroffenen möglichst gut und lange am sozialen Leben teilhaben zu lassen – und allem voran das Verstehen von Sprache zu ermöglichen.

Hörgeräte: Kosten & Krankenkasse

Die Kosten für die Hörgeräte-Therapie sind unterschiedlich. Ein Taschenhörgerät kostet rund 700 Euro, ein HdO zwischen 700 und 1.800 Euro und ein IdO zwischen 900 und bis zu 2.000 Euro oder sogar mehr, je nach Ausführung. Die Krankenkasse kommt für jeweilige Standardausführungen (Basisversorgung) auf – je nachdem, was zur Herstellung bzw. Wiederherstellung des Kommunikationsvermögens im beruflichen und privaten Bereich erforderlich ist.

Für eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen gelten folgende Voraussetzungen:

  • Untersuchung, genaue Diagnose und Verschreibung durch den HNO-Arzt.
  • Eine operative Hörverbesserung ist nicht möglich oder nicht erfolgversprechend.
  • Der tonaudiometrische Hörverlust beträgt mindestens 30 dB auf dem besseren Ohr in einer der Prüffrequenzen zwischen 500 und 3.000 Hz.
  • Die Verständlichkeit für Einsilber liegt bei sprachaudiometrischer Überprüfung mit Kopfhörern mit 65 dB Sprachschallpegel unter 80 %.
  • Der Patient muss willens sein, das Hörgerät regelmäßig zu tragen und, zumindest mit Unterstützung durch eine Betreuungsperson in der Lage sein, dieses zu verwenden.

Alle fünf bis sechs Jahre (durchschnittliche Lebensdauer eines Hörgeräts) besteht ein Anspruch auf ein neues Hörgerät.

Implantierbare Hörhilfen wie zum Beispiel Cochlea-Implantate, Mittelohr- oder Hirnstamm-Implantate sind keine Hörgeräte im herkömmlichen Sinn. Ihre Funktion unterscheidet sich von gängigen Hörgeräten, indem die Signalübertragung nicht den Umweg über einen Luftschlauch macht, sondern direkt auf das Innenohr oder den Hörnerv überträgt. Man unterscheidet:

  • Mittelohr-Implantate: für Patienten mit mittelgradiger Schwerhörigkeit, die ein normales Hörgerät z.B. aufgrund wiederkehrender Gehörgangsentzündungen nicht tragen können.
  • Knochenleitungs-Implantate: für Patienten, deren Außen- und/oder Mittelohr Geräusche nicht ausreichend an das Innenohr übertragen.
  • Cochlea-Implantate: bei vollständiger Taubheit bzw. wenn normale Hörgeräte nicht mehr ausreichen.
  • Hirnstammimplantate: in ausgewählten Fällen. Beispielsweise wenn die Hörnerven durch gutartige Tumore geschädigt wurden.

Implantierbare Hörsysteme kommen etwa zum Einsatz bei:

  • wiederkehrenden Gehörgangsentzündungen infolge der Anwendung von konventionellen Hörgeräten
  • Missbildungen des Gehörgangs und des Mittelohres
  • ausgeprägtem Hochtonhörverlust mit geringer Hörminderung im Tief- und Mitteltonbereich
  • Schallleitungs- und kombinierten Schwerhörigkeiten infolge von Krankheiten wie chronischer Mittelohrentzündung

Cochlea-Implantate kommen hauptsächlich für Menschen mit hochgradiger Schwerhörigkeit infrage, bei denen ein Hörgerät für das Verstehen von Sprache nicht mehr ausreicht. Auch bei Babys und Kleinkindern, die mit einer hochgradigen Schwerhörigkeit zur Welt kommen, ist ein Cochlea-Implantat eine Therapie-Möglichkeit. Die Voraussetzung ist allerdings, dass der Hörnerv funktioniert. Dies wird im Rahmen der Voruntersuchungen festgestellt.

Bei Erwachsenen, die plötzlich ertauben bzw. deren Schwerhörigkeit so weit fortgeschritten ist, dass das Sprachverstehen zu stark eingeschränkt ist, lautet die klare Empfehlung, sich möglichst bald für ein Implantat zu entscheiden. Denn je länger eine Schwerhörigkeit besteht, desto eher kommt es zu neurologischen Veränderungen, die bei einer späteren Rehabilitation wieder rückgängig gemacht werden müssen. Je kürzer die Zeit bis zur Versorgung mit einem CI – desto größer ist deshalb der Therapieerfolg.

Ein Cochlea-Implantat besteht aus mehreren Teilen. Außen am Kopf bzw. hinter dem Ohr sitzt der Sprachprozessor mit den Mikrofonen und der Spule. Unter der Haut liegt das Implantat. Der Elektrodenträger, der in die Cochlea im Innenohr eingeführt wird, ist mit dem Implantat verbunden. Das Cochlea-Implantat ersetzt die verloren gegangene Funktion des Innenohrs, Reize an den Hörnerv weiterzuleiten. Die Mikrofone am Sprachprozessor nehmen Schallschwingungen auf. Im Prozessor werden diese in elektrische Signale umgewandelt und dann von der Spule per Radiowellen durch die Haut zum innenliegenden Implantat übertragen. Von dort geht die Information weiter zum Elektrodenträger in der Cochlea. Durch die elektrischen Impulse der Elektroden wird der Hörnerv angeregt – im Gehirn entsteht ein Höreindruck.

Wie wird ein Cochlea-Implantat eingesetzt?

Nach einem ersten Beratungsgespräch mit dem HNO-Arzt wenden sich Betroffene an eine Implantationsklinik. Dort finden umfassende Voruntersuchungen statt, um die Eignung des Betroffenen für ein CI festzustellen. Nach der Operation bleiben Betroffene für einige Tage im Spital. Eine Cochlea-Implantat-Operation ist für HNO-Chirurgen inzwischen ein Routineeingriff und Komplikationen treten nur äußerst selten auf.

Ein paar Tage bis Wochen nach der Implantation erfolgt die Aktivierung des Implantates an der jeweiligen Klinik. Der Sprachprozessor wird von einem Audiologen individuell für den CI-Träger angepasst und im Laufe der nächsten Monate immer wieder nachjustiert. Das noch ungewohnte Hörerlebnis mit dem Cochlea-Implantat entwickelt sich nun langsam, aber stetig. Der Sprachprozessor wird dazu regelmäßig den Veränderungen des Hörempfindens angepasst.

Es liegt nun am Träger des Cochlea-Implantats, zu lernen, die neuen Hörwahrnehmungen zu interpretieren und mit dem Sprachprozessor und eventuellen Zusatzgeräten umzugehen.

Tipps für das Hören mit dem Cochlea-Implantat:

  • Logopäden bieten spezielle Hörtrainings an, die darauf beruhen, dass die neuen Höreindrücke mit Bekanntem verknüpft werden. So lernen CI-Träger Geräusche zu unterscheiden und Sprache zu verstehen.
  • Schon ein kurzer Spaziergang durch die Wohnung bietet eine vielfältige Geräuschkulisse – achten Sie ganz bewusst darauf, wie es sich anhört, wenn Sie Türen öffnen und schließen, ein voller Müllbeutel zugeschnürt wird, Töpfe und Besteck klappern oder der Wasserhahn aufgedreht wird.
  • Lassen Sie sich aus der Zeitung vorlesen, während Sie den Text mitlesen oder hören Sie Hörbücher, bei denen Sie den exakten Text mitlesen können.
  • Auch Musikhören kann mit gezieltem Hör- und Musiktraining geübt und wieder zum Genuss werden. Empfehlenswert ist es, zuerst bekannte Melodien und Instrumente zu hören, um das Klangempfinden zu schärfen. Tasten Sie sich langsam vor – vom Klang eines einzelnen Instruments bis hin zu komplexeren Arrangements. Sich über Musik mit dem Hören auseinanderzusetzen, unterstützt auch das allgemeine Sprachverständnis.
  • Mittlerweile gibt es auch mehrere von Experten entwickelte Apps, welche gezielte Hörübungen anbieten. Oft kann der eigene Fortschritt gespeichert und beim nächsten Öffnen der App genau da angeknüpft werden. Das motiviert und bestärkt CI-Träger darin, dranzubleiben und kontinuierlich zu üben. Informieren Sie sich über die Funktionen der verschiedenen Apps und nützen Sie dieses Angebot.

Kosten eines Cochlea-Implantats

In Österreich trägt in der Regel die implantierende Klinik die Kosten für die Implantation und das Implantat-System.

Ein Knochenleitungs-Implantat besteht aus drei Komponenten: Einem Soundprozessor, einem aktiven Implantat und einem kleinen Titanimplantat. Das Titanimplantat wird im Knochen verankert. Der Soundprozessor nimmt den Schall aus der Luft auf und analysiert das Signal digital. Das verarbeitete und verstärkte Signal wird zum aktiven Implantat unter der Haut gesendet. Ein sogenannter Wandler vibriert und sendet die Schwingungen über das Implantat in den Knochen. Die Schwingungen werden in das Innenohr weitergeleitet, in elektrische Impulse umgewandelt und an das Gehirn übertragen, welches sie als Schall interpretiert. Bei Schallleitungs-Schwerhörigkeit, kombinierter Schwerhörigkeit und einseitiger Taubheit weisen Knochenleitungs-Implantate gute Erfolge auf.

Wenn die Entscheidung für ein Knochenleitungs-Implantat gefallen ist, gilt es, mit dem behandelnden HNO-Arzt die weiteren Schritte für die Implantierung vorzubereiten. Dabei ist er die Schnittstelle zwischen Spital und dem Patienten. Die Operation selbst ist ein kleiner Routineeingriff. Die postoperative Pflege besteht lediglich in einem Verbandwechsel bei Bedarf, bis die Operationsstelle wieder ganz verheilt ist. Wichtig ist es jedoch, Nachsorgetermine wahrzunehmen, diese können auch für aufkommende Fragen genützt werden.

Unter bestimmten Umständen können chirurgische Maßnahmen für Besserung sorgen.

Hier sind insbesondere drei Eingriffe relevant:

  • Tympanoplastik: Löcher im Trommelfell bzw. entzündete oder verletzte Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel) können Schwerhörigkeit oder immer wiederkehrende Ohrinfektionen (z.B. chronische Mittelohrentzündung) verursachen. Das Trommelfell wird bei dem Eingriff mit körpereigenem Gewebe geschlossen bzw. zerstörte Gehörknöchelchen mit körpereigenen oder künstlichen Transplantaten wiederhergestellt. Die Operation erfolgt unter Vollnarkose, je nach Schädigung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Ziel ist ein sicherer Verschluss des Mittelohres zum äußeren Gehörgang und damit eine Verbesserung der Hörleistung. Für gewöhnlich handelt es sich bei der Tympanoplastik um einen komplikationsarmen Eingriff.
  • Stapesplastik: Die Verknöcherung des hintersten Gehörknöchels, dem Steigbügel, führt dazu, dass der Schall nicht vom Mittelohr auf das Innenohr übertragen werden kann. Die Erkrankung kann mit Hilfe einer winzigen Prothese korrigiert werden. Der Steigbügel-Ersatz (Stapesplastik) wird dem Patienten unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung eingesetzt.
  • Parazentese: Bei der Parazentese wird das Trommelfell an einer winzigen Stelle eingeschnitten, um für eine ausreichende Belüftung des Mittelohrs zu sorgen und gegebenenfalls nach einem Schnupfen oder einer Erkältung angesammelte Flüssigkeit abzuführen.

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Medizinisches Review:
Erstellt am:

3. Mai 2022

Stand der medizinischen Information:

3. Mai 2022

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