Maßnahmen wie Physiotherapie, (Unterwasser-) Gymnastik oder Kräftigungstraining der Muskulatur besonders in den ersten Wochen nach dem Eingriff verbessern die motorischen Abläufe und beugen Muskelschwund, Muskelverkürzungen und Gewebeverklebungen vor. Solange der Patient im Spital ist, werden bereits Rehabilitations-Maßnahmen gesetzt, aber nach der Entlassung warten Betroffene durchschnittlich 6 bis 8 Wochen, bis sie in ein Reha-Zentrum kommen. "Diese wochenlange Wartezeit sollten Patienten unbedingt mit Physiotherapie bzw. mit Angeboten in einem Zentrum überbrücken, da diese Frührehabilitation eine rasche selbstständige Rückkehr in den normalen Alltag wirkungsvoll unterstützt", betont Prim. Univ.-Prof. Dr. Klaus Machold, Ärztlicher Direktor Waldsanatorium Perchtoldsdorf (NÖ).
Mehr zum Thema "Frühe Rehabilitation" erfahren Interessierte auch auf dem 9. rheuma.orthopädie aktiv Kongress, der am 22. März ganztägig in der Orangerie im Schloss Schönbrunn stattfindet. Im Mittelpunkt stehen Vorträge zu Themen wie:
Weiters bietet eine Ausstellerstraße u. a. Informationen zu Gelenksprothesen (z.B. Schulter, Hüfte, Knie) bzw. Rehabilitationszentren aus ganz Österreich. Rheumapatienten können einen Überblick zum Therapieangebot bei rheumatoider Arthritis, Morbus Bechterew oder Psoriasis Arthritis gewinnen. Die Veranstaltung von ist kostenpflichtig (ab 18 Euro). Das Programm und nähere Informationen zum Kongress sind unter help4youcompany abrufbar.