Die Nasenschleimhaut sondert wässriges oder eitriges Sekret ab schwillt an, was sich als Nasenatmungsbehinderung bemerkbar macht. In vielen Fällen dehnt sich die Entzündung auch auf die Nasennebenhöhlen (NNH) aus, Beschwerden wie Kopfschmerzen, Fieber und Müdigkeit können auftreten. In den meisten Fällen sind die Ursachen Viren.
Man kann bei der Nase zwischen dem äußeren und dem inneren Teil unterscheiden:
Die Nase hat viele verschiedene Aufgaben. Zum einen dient sie der Befeuchtung, Erwärmung und Reinung der Atemluft, die später in die Lunge gelangt. Die Nasenhaare halten grobe Partikel zurück und das Nasensekret feine.
Weitere wichtige Aufgaben sind
Nasenbluten entsteht, wenn kleine Gefäße in der Nasenschleimhaut plötzlich platzen. Die Ursachen sind sehr vielfältig. So können
Wer Nasenbluten hat, sollte den Kopf nach vorne beugen und mit Daumen und Zeigefinger die Nasenflügel 5 bis 10 Minuten zusammendrücken. Hilfreich ist, zusätzlich einen kalten Umschlag auf den Nacken zu legen. Das Blut ausspucken, nicht schlucken, vielen wird davon übel. Lässt sich die Blutung mit den oben genannten Massnahmen nicht unter Kontrolle bringen, sollte ein HNO-Arzt aufgesucht und die Ursache abgeklärt werden.
Als Rhinitis bezeichnet man eine Entzündung der Nasenschleimhaut. Die Symptome reichen von Juckreiz,
Niesen, Brennen, Schwellung der Nasenschleimhaut/ Nasenatmungsbehinderung bis hin zur vermehrten Produktion von Nasensekret.
Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädel, die über Verbindungen in der seitlichen Nasenwand mit der nasenhaupthöhle in Kontakt stehen. Man unterscheidet die Kieferhöhlen, die Siebbeinzellen, die Stirnhöhle und die Keilbeinhöhle. Über die Funktionen der Nasennebenhöhlen reichen von einer Resonanzfunktion bei der Stimmbildung über die Beteiligung bei der Klimafunktion der Nase ( = Anwärmen & Anfeuchten) bis zur Gewichtsentlastung des Schädels.
Die Nasennebenhöhlenschleimhaut produziert Sekret, das in die Nase abfließt. Ist der Abfluss jedoch behindert, etwa durch eine Schwellung wie es bei einer Rhinitis der Fall ist, kann es zu einer bakteriellen Infektion der Nasennebenhöhlen kommen. Die Symptome sind Fieber, Kopf- und / oder Zahnschmerzen (je nachdem welche Nasennebenhöhle betroffen ist), gelbliche Sekretion sowie eine Reduktion des Allgemeinzustandes..
Risikofaktoren für eine Rhinitis und eine Sinusitis sind vor allem Viren und Bakterien, die grippale Infekte hervorrufen. Infolge einer Allergie kann ein Allergen einen allergischen Schnupfen auslösen.
Gerade in Grippezeiten ist es wichtig, sich viel die Hände zu waschen und mit den Fingern nicht ins Gesicht bzw. in die Nase zu fahren. Dadurch gelangen Viren und Bakterien auf die Nasenschleimhaut und verbreiten sich von dort aus im ganzen Körper.
Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust bzw. extreme Temperaturwechsel trocknen die Schleimhäute aus und machen die Nasenschleimhaut anfällig für Krankheitserreger. Eine vitaminreiche Ernährung unterstützt die Immunabwehr, Nikotin schädigt die Schleimhaut nachhaltig.
Nasenbluten entsteht, wenn kleine Gefäße in der Nasenschleimhaut plötzlich platzen. Die Ursachen sind sehr vielfältig. So können