Untersuchungen legen immer wieder nahe, dass bestimmte Faktoren eine Krebserkrankung vorbeugen können. Gurken zu essen, viel Sport zu betreiben und sich von Handystrahlen fernzuhalten sind allesamt Empfehlungen, die von verschiedenen Seiten gegeben werden. Tatsächlich sind das Vermeiden von Übergewicht und – vor allem – der Verzicht auf Zigaretten die wohl einzigen beiden, wirklich hilfreichen Maßnahmen.
Abgesehen davon ist eine Krebserkrankung hauptsächlich Pech. Für Betroffene ist die Diagnose freilich ein großer Schock, eine Studie zeigt aber auf, wie wichtig kleine Maßnahmen sein können. Eine schlanke Figur sowie regelmäßige Bewegung würden demnach die Überlebenschancen entscheidend steigern. Gerade einmal 25 Minuten pro Tag in einen Spaziergang zu investieren, verdoppelt beinahe die Überlebensrate.
Auf der anderen Seite ist eine Taille von mehr als zirka 90 Zentimetern schädlich. Bei diesen Betroffenen ist die Sterblichkeit um ein Drittel erhöht. Ein bisschen Bewegung und eventuell ein paar Kilo abzunehmen können also ein effektives Krebs-Gegenmittel sein. Als Konsequenz dieser Erkenntnisse fordern Experten persönliche Trainer, die Krebspatienten helfen sollen, ihre Fitness zu verbessern.